Von 1970 bis 1999 wirkte Adolf Muschg als Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der ETH Zürich. In dieser Zeit prägte er die Hochschule als Wissenschaftler, aber auch als Schriftsteller. Massgeblich war er an der Gründung des Max Frisch-Archivs beteiligt, zahlreiche Autorinnen und Autoren durchliefen seine legendären Schreibseminare. Als erster Leiter des Collegium Helveticum setzte er sich aktiv für den Dialog zwischen den Wissenschaften ein. Anlässlich des 85. Geburtstags, den Adolf Muschg in diesem Jahr feierte, ist er zu Gast an seiner früheren Wirkungsstätte. In einem öffentlichen Gespräch mit Andreas Kilcher, Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft, und Tobias Amslinger, Leiter Max Frisch-Archiv, erinnert er sich an sein akademisches Leben zwischen den Disziplinen.
Eintritt frei (Reservation empfohlen)
Büchertisch: Buchhandlung Hirslanden
Partner: In Kooperation mit dem Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek und der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich