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Paris und Zürich bildeten die Antipoden, zwischen denen er sich bewegte: Charles Racine (1927-1995). Das umfangreiche lyrische Werk des im französischsprachigen Berner Jura geborenen Dichters ist jetzt erstmals in der (fast kompletten) Werkausgabe in drei Bänden bei Éditions Grèges erhältlich. « Les textes parfois franchissent leur seuil pour les éclairer » – auf Französisch (teilweise auf Deutsch, mit Übersetzungen von Felix Philipp Ingold) und mit Musik wird Racine im Literaturhaus geehrt. Der Komponist Gérard Zinsstag hat zu diesem Anlass ein neues Werk geschrieben, das hier zur Uraufführung kommen wird.