Namenlose Hoffnungen und diffuse Sehnsüchte bewegen die Figuren in Eleonore Freys grossartigem Roman «Unterwegs nach Ochotsk» (Urs Engeler 2014). 2014 wurde die Autorin dafür mit einem der Schweizer Literaturpreise ausgezeichnet, diese Tage erscheint der brillant komponierte und sprachlich leichtfüssige Text auf Französisch («En route vers Okhotsk», Quidam 2018). Das titelgebende Ochotsk ist ein wirklicher Ort und gleichzeitig eine erzählte Utopie – ein Sehnsuchtsort, der die unterschiedlichen Protagonisten dieses Romans in Bewegung und einander näher bringt. Die Autorin und ihre Übersetzerin ins Französische, Camille Luscher, lesen auf Deutsch und Französisch aus dem Roman und sprechen über Wort- und Traumtänze in der Literatur.
Eintritt frei
Partner : In Kooperation mit dem Café littéraire Vevey, der Stadtbibliothek Genf und dem Centre de Traduction Littéraire der Universität Lausanne, mit freundlicher Unterstützung der Oertli-Stiftung