«Clearly. Nothing much is happening.» So beginnt das Gedicht «Late December» von Daniele Pantano, einem Deutschschweizer Autor, der auf Englisch schreibt. In der Reihe «Ces Voisins inconnus» geht es für einmal um die fünfte Sprache der Schweiz: Gemeinsam präsentieren Daniele Pantano und seine Übersetzerin Eva Antonnikov die Gedichtsammlung «Dogs in Untended Fields / Chiens dans des champs en friche», die 2020 in einer zweisprachigen Ausgabe bei Éditions d’en bas erschienen ist. Pantanos Gedichte, wie auch Antonnikovs französische Übersetzungen, sind tief in der Gegenwart verwurzelt. Sie erkunden die dunklen Räume von Melancholie, Tod und Reue, und bewahren zugleich einen heiteren Humor, der sich aus dem Bezug auf Alltägliches schöpft.
Der Abend in Lausanne findet mit Publikum und hybrid statt: Daniele Pantano ist via Zoom zugeschaltet, Eva Antonnikov und Marie Fleury sind auf der Bühne vor Ort. Am Donnerstag, 20. Juni, findet die Lesung in Genf statt - ohne Publikum, per Zoom-Übertragung.
Partner: In Kooperation mit Bibliomedia Lausanne, der Stadtbibliothek Genf und dem Centre de Traduction
Littéraire der Universität Lausanne, mit freundlicher Unterstützung der Oertli-Stiftung