Di 14.3.  
2017  
19:30
Hanya Yanagihara - Ein wenig Leben
Lesung und Gespräch - Moderation: Rafael Newman, deutsche Lesung: Miriam Japp.

Wie wenig andere Bücher in den vergangenen Jahren hat «Ein wenig Leben» von Hanya Yanagihara  (Hanser Berlin 2017, aus dem Englischen von Stephan Kleiner) Leserinnen und Leser aufgewühlt und gespalten. So sehr, dass das Bedürfnis, sich über die Leseerfahrung auszutauschen, selten so gross war wie bei diesem 1000-Seiten Roman. Vier junge Männer, Freunde aus Universitätstagen, ziehen nach New York, um Karriere zu machen. Erzählt wird die Geschichte dieser Freundschaft, aber auch von den Abgründen und vom Leid der einzelnen Figuren, entstanden ist dabei ein rauschhaftes Epos über Traumata, Güte und Erlösung.

Hanya Yanagihara, 1975 geboren, ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Sie ist Redakteurin beim Stilmagazin T der New York Times. «Ein wenig Leben» gewann den Kirkus Award und stand auf der Shortlist des Man Booker Prize, des National Book Award und des Baileys Prize. Es ist eines der bestverkauften und meistdiskutierten literarischen Werke der vergangenen Jahre. Eine Verfilmung durch den Oscar- und Emmy-Preisträger Scott Rudin (Produzent von u. a. The Social Network, No Country for Old Men, Frances Ha, Grand Budapest Hotel) ist in Vorbereitung.

Das Gespräch findet auf Englisch statt.

Partner: In Kooperation mit «NZZ am Sonntag».

 

Foto: © Sam Levy