Die nordischen Sagen sind geprägt von magisch-knorrigen Wesen, Seelenlandschaften und versteckten Weisheiten, die auch die Literatur geprägt haben. So befördert Peer Gynt vier grobschlächtige Trolle ins Jenseits und in Hans Christian Andersens «Traumwelten» purzeln Elfen und Eidechsen in heiterer Unordnung vom «Elfenhügel». Die Komponisten faszinierte die Weltabgeschiedenheit der Sagen. Thomas Sarbacher wird aus dem finnischen Nationalepos «Kalewala» und Andersens «Elfenhügel» lesen, das Ilios Quartett spielt aus den Streichquartetten von Edward Grieg, Jean Sibelius und Per Nørgård, und der Zürcher Professor für Nordische Philologie, Klaus-Müller Wille, hält die Einführung.
Kartenverkauf nur über die Tonhalle (044 206 34 34). Alle reservierten Karten können bis vor Vorstellungsbeginn an der Billettkasse abgeholt werden.
Eine Veranstaltung von Literaturhaus Zürich und Tonhalle-Orchester Zürich