Mit dem Band «Die Glut der Schwermut im Schattenraum der Nacht» (Reprinted by Huber 37, Verlag Th. Gut, übersetzt von Christoph Fober und Barbara Traber) ist der Autor Francis Giauque erstmals auf Deutsch zu lesen. Trotz Krankheit und psychiatrischen Zwangsmassnahmen gelang es ihm in seinem Werk, sein Leiden mit erschütternder Wucht in Gedichten und Prosatexten auszudrücken. Charles Linsmayer hat ein biographisches Nachwort verfasst, in dem er über die unglückliche Liebe zwischen Giauque und der Künstlerin Emilenne Farny berichtet. Ausgehend von diesem biographischen Hintergrund und den Texten Giauques hat Markus Keller das Theaterstück «Nachtbraut» entworfen: Gespielt von Fabian Guggisberg und Mia Lüscher wird eine Geschichte erzählt, in der die Kraft der Liebe nicht ausreicht, um das Unglücklichsein zu besiegen.
Mit freundlicher Unterstützung der Oertli-Stiftung