Do 27.1.  
2022  
19:30
AUSVERKAUFT --- Margarete Susman 1872 | 1966 | 2022 --- mit Livestream
Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Leben und Werk der Lyrikerin und Essayistin, das heutige Debatten zu inspirieren vermag, wiederentdecken. Mit Vernissage der Sonderausgabe der Zeitschrift «Neue Wege».

Die jüdische Religionsphilosophin, Lyrikerin und Essayistin Margarete Susman (1872 –1966) lebte über Jahrzehnte in Zürich, so wieder seit  ihrer Flucht 1933 bis zu ihrem Tod. Sie war mit Gustav Landauer befreundet, mit Ernst Bloch oder auch Paul Celan, sie und ihre Arbeiten sind jedoch mehrheitlich in Vergessenheit geraten. Dabei vermögen ihr Leben und Werk gerade heutige Debatten zu inspirieren, wie es die Sonderausgabe der Zeitschrift «Neue Wege», zeigt, die an diesem Abend ihre Vernissage feiert. Über Margarete Susmans Leben und Werk unterhalten sich Antje Schrupp, Politikwissenschaftlerin, und Matthias Hui, Redaktor «Neue Wege».

Mit einer Einführung von Elisa Klapheck, Rabbinerin in Frankfurt und Professorin in Paderborn. Die Schauspielerin Ilknur Bahadir liest eine Auswahl von Texten.

In Zusammenarbeit mit Omanut, Forum für jüdische Kunst und Kultur, und «Neue Wege».

Die Plätze im Haus für diese Veranstaltung sind ausverkauft.

Es ist jedoch möglich per Livestream dabei zu sein.

Bücher in der Bibliothek:
Foto: A. Pfister / DLA Marbach